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Stille Sänger auf der Bühne: Der Mut, sich trotz Kritik zu zeigen

Stille Sänger auf der Bühne: Der Mut, sich trotz Kritik zu zeigen

Meine 1. Auftritte waren der pure Albtraum. Man kritisierte mein “nerviges Kichern” und meine “sinnlosen Texte” und riet mir zu einem neuem Gesangslehrer. Ufff, das war hart. Aber kaum etwas hätte mich rückblickend freier machen können(heute lache ich darüber).❤️‍🔥

In diesem Artikel erzähle ich, wie ich als stiller Sänger den Mut fand, mich der Welt zu zeigen – trotz aller Hindernisse. Ich teile mit dir, wie du dank des “3. Kreises” sanfter mit Kritik umgehen kannst. Pssst. Das Zauberwort dafür ist Arroganz💪🎤

Die Herausforderung der ersten Auftritte

Meine ersten Bühnenerfahrungen waren geprägt von innerer Unsicherheit. Innerlich dachte ich mir „WTF“ 😨, während mein Gesicht ein „This is fine“ 🙂 zeigte (du kennst bestimmt das Meme des Hundes der in dem brennenden Haus sitzt). Trotz meiner Ängste trat ich in verschiedenen Settings auf: Ich coverte Lieder, spielte eigene Songs und sang auf Hochzeiten, Stadtfesten, in Kneipen und bei Wettbewerben. Als „Lampenfieber-Mausi“ machte ich große Fortschritte und gewann viel Selbstvertrauen – jedoch nicht nur durch positives Feedback…

Beim Auftreten spürt ein stiller Sänger wohl am deutlichsten, warum er einst still wurde: Es wird immer jemanden geben, der etwas an dir auszusetzen hat. 🔥 Es gibt Menschen, die ihre schlechte Laune auch an Orten teilen müssen, die eigentlich der Freude dienen sollten.

Mit Kritik umgehen: Das große Lernfeld

Hier sind einige der besten „Top-Kommentare“, die ich mir nach Auftritten anhören durfte:

  • 🚫 „Deine Texte machen wissenschaftlich gar keinen Sinn.“
  • 🚫 „Du solltest dir überlegen, einen anderen Gesangslehrer zu suchen.“
  • 🚫 „Du lachst und kicherst so viel, das hat mich ziemlich genervt.“
  • 🚫 „Hast du dir schon mal überlegt, *Idee, die mich bestimmt berühmt macht* zu machen?“
  • 🚫 Und der Klassiker: Betrunkene Zuhörer, die einen nach dem Auftritt mit zusammenhanglosem Zeug volllabern.

Die andere Seite der Medaille: Positives Feedback

Vielleicht denkst du dir jetzt: „Eben deswegen mache ich das nicht! Es ist viel zu gefährlich, meine eigene Stimme der Welt zu zeigen.“ 😩 Verständlich! Aber ich würde dir das nicht erzählen, wenn ich dir eigentlich genau das Gegenteil damit zeigen wollte: 

Ja, im ersten Moment war es herausfordernd, aber guess what: Ich lebe noch.💯 Und hätte ich mich diesen Menschen nicht ausgesetzt, hätte ich auch das folgende, wertvolle Feedback nie erhalten:

  • ✅ „Deine Stimme hat mich berührt.“
  • ✅ „Du transportierst sehr viel Emotionen.“
  • ✅ „Deine Texte haben mir Mut gemacht, ich werde sie meiner Tochter zeigen. Sie kann das gerade sehr gebrauchen.“
  • ✅ „Ich hätte noch mehr von dir hören können.“
  • ✅ „Das war ziemlich mutig.“
  • ✅ „Bleib dran! Das ist richtig gut, was du machst.“

Als stiller Sänger haben wir oft eine Grenze um uns, die bestimmt, wie sicher es für uns ist, gehört zu werden. Je mehr wir uns zeigen, desto mehr Menschen können uns hören – und umso kontrastreicher wird das Feedback. Doch entscheidend ist nicht das Feedback selbst, sondern dein Umgang damit.

Die Freiheit des dritten Kreises – dein Filtersystem für Kritik:

Für mich hat sich bewährt einen dritten Kreis zu entwickeln. Einer der uns stillen Sänger ermöglicht die Balance zwischen unserer inneren Sicherheit und der äußeren Kritik zu verbinden. Es geht darum, durch deine eigenen Werte klar abzustecken, welche Kritik wirklich an dich herangetragen werden darf. Quasi ein eigenes Filtersystem zu entwicklen.

Ich erinnere mich gut daran, wie verunsichert ich bei den ersten Kritiken war. 🥸 Aber mittlerweile habe ich meine Werte klar definiert:

  • 💯 Ich beherzige nur Kritik von Menschen, die mir wichtig sind.
  • 💯 Ich nehme nur Ratschläge von denen an, die selbst tun, was ich erreichen möchte.
  • 💯 Ich höre nur auf diejenigen, bei denen ich das Gefühl habe, dass ihre Kritik wohlwollend und nicht belehrend ist.

Diese „Arroganz“ zu erlernen, ist eine der größten Herausforderungen für stille Sänger. Im Stimmzauber-Atelier erkläre ich dir im ganz genau, was es mit dieser  „gesunden Arroganz“ auf sich hat (Aufzeichnung “Lampenfieber in Selbstvertrauen verwandeln).

Wie du den dritten Kreis aufbaust

Der Aufbau des dritten Kreises ist eine Reise, die Geduld und Übung erfordert. Es beginnt damit, dass du dich mit deiner eigenen Stimme und Präsenz auseinandersetzt und kleine Schritte unternimmst, um dich mehr zu zeigen und zu öffnen. Dies kann bedeuten, dass du erst einmal in einem sicheren Umfeld singst, Feedback annimmst und lernst, es zu deinen Gunsten zu filtern. Es geht auch darum, deine inneren Werte zu klären und dir darüber bewusst zu werden, welche Art von Kritik du annehmen möchtest und welche du getrost ignorieren kannst (= gesunde Arroganz).

In meinen Gesangsstunden und im Stimmzauber-Atelier arbeiten wir gezielt daran, diesen dritten Kreis aufzubauen. Es geht darum, eine Balance zwischen deinem Bedürfnis nach Sicherheit und der notwendigen Verletzlichkeit zu finden. Diese Balance betitelt ich auch gerne als die “Magie des Singens”, weil sie eine Freiheit erfahrbar macht, wenn du dich voll und ganz auf deine Stimme und deinen Ausdruck einlässt. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dir diese Magie zu entdecken✨

Wie du als stiller Sänger Raum für deine Stimme schaffst

Wie du als stiller Sänger Raum für deine Stimme schaffst

Wenn du dich selbst als stillen Sänger siehst, dann kennst du die Situation nur zu gut: Du versteckst dich, weil du dich sicher fühlen möchtest. Aber hast du dich jemals gefragt, ob dieser Plan wirklich aufgeht? Fühlst du dich tatsächlich sicher, wenn du kaum Raum einnimmst, oder ist es nur das, was du schon immer kennst?✨

In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie das Singen dir helfen kann, dich selbst besser zu verstehen und den Raum einzunehmen, den du verdienst. Bleib dran, um zu erfahren, wie du in kleinen Schritten mehr Vertrauen in deine Stimme gewinnen kannst.💖

Der stille Rückzug: Warum wir uns verstecken

Viele stille Sänger träumen davon, mehr über Gesang und ihre eigene Stimme zu lernen. Doch die Angst, sich im Gesangsunterricht wirklich zu zeigen geschweige denn ihn zu nehmen, hält sie zurück. Warum ist das so?😩

Singen bedeutet, aus der gewohnten Unsichtbarkeit herauszutreten. Es fordert dich dazu auf, Raum einzunehmen und dich unverfälscht zu zeigen. Das ist nicht einfach, besonders wenn du es gewohnt bist, dich zu verstecken. Als stille Sänger neigen wir oft dazu, nicht „nein“ sagen zu können, Gefühle runterzuschlucken, unsere Träume kleinzureden und unsere Bedürfnisse zu ignorieren. 🚫

Doch deine Stimme verheimlicht nichts. Wenn du singst, zeigst du dich ungefiltert: Dein Selbstvertrauen, deine Persönlichkeit, deine Verletzlichkeit – alles kommt zum Vorschein. Dieses “roh sein” ist herausfordernd, aber genau deshalb auch so unglaublich wertvoll.

Die Kraft des Gesangs und wie es mein (Er-)Leben verändert hat

Stellen wir uns einmal vor, welcher Raum in deinem Leben frei würde, wenn du dich nicht mehr verstecken müsstest. Was wäre möglich, wenn es sicher wäre, sich zu zeigen? ✨

Für mich persönlich hat das Singen und das Einnehmen von Raum mein Leben in vielerlei Hinsicht verändert:

  • ✨Ich wurde Gesangslehrerin für stille Sänger: Der Schritt, meine Stimme zu finden, führte mich dazu, anderen zu helfen, ihre eigene Stimme zu entdecken 
  • ✨Ich wagte die Selbstständigkeit: Singen gab mir das Selbstvertrauen, mich beruflich weiterzuentwickeln und meinen eigenen Weg zu gehen. 
  • ✨Ich begann, Lieder zu schreiben und aufzutreten: Früher versteckte ich mich hinter jeder Bühne, heute konnte ich einstündige Auftritte alleine bewältigen (Ist immer noch aufregend für mich, aber ich hab’s geschafft! Im Stimm-Zauber-Atelier wartet übrigens ein ganzer aufgezeichneter Workshop auf dich zum Thema “Lampenfieber in Selbstvertrauen verwandeln”) 
  • ✨Ich nahm mich selbst ernster: Indem ich meiner Stimme Raum gab, begann ich, mich selbst und meine Bedürfnisse mehr zu schätzen. Aber ohne mich zu ernst zu nehmen – ich konnte immer mehr auch über mich selber lachen.
  • Singen hat mir geholfen, mich immer mehr „wie ich selbst“ zu fühlen.

Und auch bei meinen Schülern merke ich es immer wieder, dass in unseren Gesangsstunden “mehr” passiert als einfach nur zu singen und technisch zu arbeiten. Ganz oft sagt ihr mir “Das hat mir einfach so gut getan heute herzukommen.” oder “Endlich musste ich mal nicht an die Arbeit denken, sondern hatte einfach nur Zeit für mich.” 

Ein neuer Weg: Raum für deine Stimme schaffen 

Wenn wir dem Raum geben, was uns wirklich wichtig ist, öffnen sich magische Türen und Wege. 🚪 Ich finde es immer wieder bezeichnend, wo das Leben einen hinführt, wenn man endlich dem folgt, was einen schon lange ruft. ❤️

Ich bin hier, um Platz für deine Stimme zu schaffen und dich in kleinen Schritten dabei zu begleiten den Raum einzunehmen, den du als stiller Sänger verdienst. 🥾 Ich wünsche dir viel Mut und Freude auf deinem Weg, stiller Sänger! 💖 Lass uns gemeinsam diesen Raum füllen und sehen, welche Magie deine Stimme mit sich bringt.

    Wie deine Stimmung deine Stimme beeinflusst inkl. Emotionscheckliste

    Wie deine Stimmung deine Stimme beeinflusst inkl. Emotionscheckliste

    Wenn es ums Singen geht, denken die meisten Menschen zuerst an Technik, Atemkontrolle und regelmäßige Übung. Doch es gibt eine oft übersehene Komponente, die genauso wichtig ist: deine emotionale Verfassung. Wie du dich fühlst, kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie gut du singen kannst. In diesem Artikel zeige ich dir, wie ich meine Emotionen als stille Sängerin bewusst nutze und wie auch du deine Stimme mehr fühlen und führen lernen kannst. Checkliste mit meinen Übungsliedern inklusive!🎤💪

    Höher Singen ohne Training? “Nur” weil es dir besser geht?

    Eine stille Sängerin erzählte mir kürzlich, dass sie plötzlich in der Lage war, höhere Töne zu singen. Ganz ohne Stimmtraining zu dieser Zeit gemacht zu haben – einfach, weil es ihr mental besser ging. 🧠🎤 Doch als sich ihr emotionaler Zustand wieder verschlechterte, verschwanden diese Höhen plötzlich wieder. Diese Erfahrung zeigt, wie stark unser emotionaler Zustand unsere stimmlichen Fähigkeiten beeinflussen kann.

    Emotionen beeinflussen nicht nur, wie du dich fühlst, sondern auch den Ort, wo dein Gesang entsteht: deinen Körper. Wenn du fröhlich und entspannt bist, fällt es leichter, hohe Töne zu treffen, weil dein Körper weniger verspannt ist und du generell mehr Energie hast.🌟Auf der anderen Seite kann emotionale Anspannung dazu führen, dass du dich verkrampfst und deine Stimme sich blockiert. Daher ist es wichtig, diese Gefühle nicht zu ignorieren, sondern zu erkennen, wie sie deinen Körper beeinflussen und wie du sie bewusst in deinen Gesang integrieren kannst. 🤗 Zu verstehen, dass Emotionen, Körper und Stimme zusammenhängen, war eine der wichtigsten Dinge für meine stimmliche Reise (in meinem Online-Basiskurs für stille Sänger widme ich mich besonders diesen körperlichen Einflüssen auf unsere Stimme.)

    Von der Stille zum Ausdruck: Deine Stimme als Spiegel deiner Gefühle

    Stille Sänger tragen oft viel mehr Gefühle in sich, als sie zeigen. Doch gerade diese tiefen, oft ungesungenen Emotionen sind der Schlüssel zu einer kraftvollen, authentischeren Stimme. Das merke ich mit meinen Schülern im Gesangsunterricht immer dann, wenn technische Übungen kaum noch etwas verändern, doch sobald wir uns den Emotionen widmen sich eindrücklich etwas in der Stimme shiftet.

    Als stiller Sänger sehnst du dich danach die eigene Stimme ohne Angst vor Urteilen oder Missklängen zu erheben. Aber diese Reise beginnt nach meiner Erfahrung nicht (nur) mit perfekten Noten oder makelloser Technik. Sie beginnt damit, deine Emotionen zu akzeptieren und sie als Teil deines stimmlichen Ausdrucks zu nutzen.

    Freude, Wut, Traurigkeit, Angst – all diese Gefühle tragen eine Melodie in sich, die darauf wartet, gesungen zu werden. Sie sind wie unsichtbare Fäden, die deine Stimme durchdringen und ihr Tiefe und Bedeutung verleihen. Und paradoxerweise helfen sie häufig genau die Eigenschaften zu entdecken, wo uns Gesangstechniken eigentlich hinbringen möchten.

    ✅Die Emotions-Gesangs-Checkliste inkl. meiner Trainingslieder

    Aber wie geht das nun? Wie soll man verschiedene Emotionen bewusst in den eigenen Gesang einbauen? Nutze gerne meine Checkliste, die dir spielerisch hilft, die unterschiedlichen Qualitäten deiner Stimme zu entdecken, die deine Emotionen mitbringen.

    Hier sind einige Beispiele, wie ich meine Gefühle nutze und welche Lieder ich u.a. singe, um die dahinterliegende Qualitäten bewusst in diesen Zuständen zu trainieren:

    • Freude 😊: Entspannt die Höhe erforschen: fröhlich klingen, gute Laune erfahrbar machen
      ➡️ “Helpless” von Hamilton, “Home” von Edward Sharpe and the Magnetic Zeros

    • Wut 😡: Kraft in deiner Stimme entwickeln: bestimmt klingen, Grenzen setzen, Wumms!
      ➡️ “First Burn” von Hamilton, “Complicated” von Avril Lavigne
    • Traurigkeit 😢: Verletzlichkeit zeigen: zart, sanft und zerbrechlich klingen, berührbar sein
      ➡️”Stone Cold” von Demi Lovato, “Dancing on my own” von Lewis Capaldi
    • Angst 😨:Vorsicht zu Geborgenheit: Zittern erlauben, Unruhe ausdrücken, summen und lange Töne zum Beruhigen nutzen
      ➡️ “I’ll be there” von Jess Glynn, “I’m here” von The Color Purple

    📀Der erste Schritt? Deine eigene Emotions-Playlist!💯

    Du kannst dir generell eine Playlist für die einzelnen Emotionen anlegen und diese einfach hören, mitsummen oder auch schon mitsingen, wenn du genau das fühlst. Vielleicht fängst du auch schon an sie alleine zu singen, dich zu begleiten oder ein passendes Playback herauszusuchen. Im Stimmzauber-Atelier erkläre ich dir übrigens Schritt für Schritt, wie du lernen kannst Lieder auf Playback zu singen und was du tun kannst, wenn dir das schwer fällt.

    Das Schöne ist: Du musst es noch nicht alleine singen können! Allein den Emotionen durch “externe Lieder” kann ihnen schon ihren Platz geben. Ein wundervoller Einstieg also, um dich mehr mit deiner Stimme durch deine Stimm-ung zu verbinden.

    Deswegen frag dich mal: Wie geht es dir gerade? Zu welcher Musik zieht es dich gerade. Erlaub es dir❤️‍🔥

    Ich empfehle hier auch immer gerne den Film “Alles steht Kopf”, wo die unterschiedlichen Emotionen verkörpert werden. Falls du den Film mal anschaust, achte mal darauf, wie unterschiedlich die Stimmen sind.

    Ich wünsche dir viel Freude beim Erforschen, stiller Sänger!💖

     

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